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Fliegenpilz (Amanita muscaria)

Fliegenpilz
Fliegenpilz (Bild: Eik Schrader)

Endlich – nach den lange ersehnten Niederschlägen - ist der Fliegenpilz in unseren Laub- und Nadelwäldern wieder anzutreffen. In einem herbstlichen Pilzwald würde ohne ihn bestimmt etwas fehlen, auch wenn wir alle wissen, dass der Fliegenpilz ein Giftpilz ist. Dafür entschädigt uns dieser wunderschön anzusehende Pilz, der auch oft in Familienverbänden auftritt, mit dem leuchtenden Rot seiner Hüte mit den hübschen weißen Pünktchen.

Der Fliegenpilz gehört zu den Wulstlingen, zu den neben essbaren Pilzarten wie dem bekannten Perlpilz u. a. die tödlich giftigen Pilzarten Grüner Knollenblätterpilz und Pantherpilz gehören.

Die Hüte der Fliegenpilze können bis etwa 20 cm breit werden. Auffallend sind neben dem roten Pilzhut die weißen Lamellen und der ebenso weiße Stiel, der einen hängenden weißen Ring (Manschette) trägt. Die Stielbasis wird von einer zwiebelartig verdickten warzig-gezonten Knolle gebildet.

Der Fliegenpilz kommt in der nördlichen gemäßigten Klimazone vor, aber auch in gebirgigen Regionen subtropischer Länder. Neben seiner Giftwirkung ist bereits seit Jahrhunderten auch die halluzinogene Wirkung des Pilzes bekannt. Gleichzeitig wird er als Glückssymbol verwendet.

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