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Krause Glucke (Sparassis crispa)

Krause Glucke
Krause Glucke (Bild: Erika Zidek)

Leider hat sich an der Aussage vom August 2019, dass hier bei uns im Unterharz und im Harzvorland aufgrund der wochenlangen Trockenheit dem Pilzsammler gegenwärtig nur selten Pilzglück beschieden ist, nichts Wesentliches geändert. Trotzdem wurde jetzt von Pilzsammlern schon vereinzelt die sehr begehrte Krause Glucke gefunden. Diese wächst an der Stammbasis oder an Stümpfen älterer Kiefern, äußerst selten auch an anderen Nadelbäumen. Die runden anfangs weißlichen, später hellbraunen Fruchtkörper mit 10 bis 40 cm Durchmesser können bis 5 kg schwer werden. Die krause Struktur und die vielen Verästelungen des Fruchtkörpers erinnern an Blumenkohl und von weitem gesehen auch an eine auf ihrem Nest sitzende Glucke – daher natürlich auch der Name. Der sehr wohlschmeckende Pilz lässt sich vielseitig verwenden – zum Trocknen und nach der meist etwas mühevollen Säuberung hervorragend zum Braten oder für Suppen.

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